Umweltschutz geht uns ALLE an

Als Kleingärtner unternehmen wir alle Anstrengungen, um den Garten in einen Zustand zu versetzten, der es uns ermöglicht, jedes Jahr auf´s Neue eine reiche Ernte zu erzielen. Das geht nur in der richtigen Balance mit der Natur, das heißt, mit nachhaltiger Bodenpflege, Berücksichtigung der Fruchtfolge und Beachtung der Stoffkreisläufe im Kleingarten insgesamt.

Im Einzelnen bedeutet das, Nutzung der vielfältigen biologischen Möglichkeiten anstelle der chemischen „Keule“.

Diese Verantwortung bezieht sich nicht nur auf den Kleingarten, sondern auch auf die in der Kleingartenanlage befindlichen öffentliche Wege und Plätze. Die Anwendung von chemischen Mitteln oder Salzen und anderen hochkonzentrierten chemischen Stoffen wie Essigsäure sind in diesen Bereichen nicht zulässig.

Eine Missachtung durch Kleingärtner ist eine starke Gefährdung des Umweltschutzes und kann schwerwiegende rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Zusammenfassend kann es auf einen Nenner gebracht werden:

Nachhaltig Gärtner heißt, Stoff– und Energiekreisläufe der Natur in der Kleingartenanlage gezielt anzuwenden. Wer sich mit ihnen auseinander setzt, gärtnert bewusster, erntet in Bio-Qualität, verbessert seine CO² Balance und ist achtsam gegenüber Pflanzen und Tieren, aber auch gegenüber sich selbst.

Und so führt nachhaltiges Gärtnern zu nachhaltigem Konsum und einen achtsamen Lebensstill.

 

KEINE CHEMIE IM KLEINGARTEN UND AUF WEGEN UND PLÄTZEN DER KLEINGARTENANLAGE !!

 

Dr. B. G. Wolfgang Preuß
Präsident Landesverband Thüringen